Liebe Downlaufen-Freunde,
Die Volkslauf-Saison ist beendet, ebenso unsere Mittwochsrunden.
Trotzdem gehen natürlich unsere Trainings weiter, und etwas
Abwechslung haben wir trotzdem für euch: Im November gibt es unseren
Paar-Staffellauf und unsere Weihnachtsfeier.
TERMINE IM NOVEMBER
02. NOVEMBER: allgemeines Training
09. NOVEMBER: Staffellauf im Park am Ziegelteich
16. NOVEMBER: allgemeines Training
23. NOVEMBER: allgemeines Training
30. NOVEMBER: Weihnachtsfeier
Bei allen Sonntagsterminen gehen wir davon aus, dass diejenigen, die
nicht abgesagt haben, kommen. Wenn es nötig sein sollte, sagt bitte
so frühzeitig wie möglich ab!
AKTION ERFORDERLICH: Wenn ihr zur
Weihnachtsfeier NICHT kommen wollt oder könnt, bitten wir darum,
uns bis spätestens zum 16. November Bescheid zu geben, damit wir
die Reservierung sinnvoll anpassen können.
WEITERE TERMINE
7. Dezember: X-Mass Run
18. Januar: Kegeln und Athletensprecherwahl
STAFFELLAUF (09.11.)
Unser diesjähriger Staffellauf findet rund um den Ziegelteich in
Hamburg statt – eine idyllische Grünfläche im Stadtteil Stellingen (
https://osm.org/go/0HoHAdDg?m=).
TREFFPUNKT: 14:10 Uhr an der S-Bahn-Station Langenfelde (Linien S3
und S5). Von dort gehen wir gemeinsam etwa 10 Minuten zu Fuß zum
Ziegelteich.
ANFAHRT: S3 oder S5 Station Langenfelde. Wer Hilfe bei der Anfahrt
braucht, sagt uns bitte Bescheid. Wir helfen zum Treffpunkt zu
kommen!
START: 14:30 direkt am Teich.
Wer lieber direkt zum Teich kommen möchte, darf uns gerne Bescheid
geben, damit wir nicht an der S-Bahnstation umsonst warten.
Ein paralleles Training findet nicht statt! Dieser Staffellauf ist
die einzige Veranstaltung an diesem Tag!
WEIHNACHTSFEIER (30.11.)
Wie schon 2022 haben wir auch diesmal das griechische Restaurant
Omiros (Julius-Vosseler-Straße 77) als Ort für unsere
Weihnachtsfeier ausgewählt (
https://osm.org/go/0HoHSJz3F-?m=).
TREFFPUNKT: 14:40 Uhr am U-Bahnhof Hagenbecks Tierpark.
ANFAHRT: U2 bis Hagenbecks Tierpark. Wer Hilfe bei der Anfahrt
braucht, sagt uns bitte Bescheid. Wir helfen zum Treffpunkt zu
kommen!
START: 15:00 im Restaurant.
Wer lieber direkt zum Restaurant kommen möchte, darf uns gerne
Bescheid geben, damit wir nicht an der U-Bahnstation umsonst warten.
Ein paralleles Training findet nicht statt! Die Weihnachtsfeier ist
die einzige Veranstaltung an diesem Tag!
Weil wir letztes Jahr mehrfach gefragt worden sind, klären wir hier
noch einmal auf: Wir veranstalten KEIN Julklapp oder Wichteln, ihr
braucht euch also in dieser Hinsicht keine Gedanken zu machen.
Dass wir überhaupt eine Weihnachtsfeier veranstalten können,
verdanken wir übrigens einigen großzügigen Spenden, von Firmen wie
Privatpersonen, bei denen wir uns herzlich bedanken möchten.
RÜCKBLICK OKTOBER
Im Oktober haben wir an zwei Volksläufen teilgenommen.
Der Lauf um den Bramfelder See fand bei trübem Wetter, aber ohne
Regen statt. Wir sind mit acht Athletinnen und Athleten dort
gewesen, die den Lauf um den See unter herbstlichen Bäumen genossen
haben. Es hat allen viel Spaß gebracht.
Dann gab es schon zum dritten Mal die Neuauflage des Skyline Run.
Nur vier Athleten sind nach Georgswerder gefahren, während sich die
meisten für das Training entschieden. Bei bestem Wetter ging es auf
dem Energieberg auf und ab, auf einer Strecke von 5,4 km mit
fantastischem Blick auf die Skyline Hamburgs. Wir können für das
nächste Jahr auch den anderen empfehlen, diesen Lauf einmal
auszuprobieren - es lohnt sich!
DOWNLAUFEN VOR 5 JAHREN
In loser Abfolge haben wir in dieser Rubrik einen Rückblick auf das
Wachsen unseres Vereins geliefert. Die bisherigen Folgen könnt ihr
hier noch einmal nachlesen:
https://www.downlaufen.de/downlaufen-vor-5-Jahren.
Im März 2025 schrieb ich (Mirko) vom Beginn der Corona-Pandemie und
wie schwer sie unseren Verein getroffen hatte. Im Juli 2020 war der
erste Lockdown vorbei. Wir durften wieder in der Gruppe trainieren.
Alle genossen das und freuten sich daran, doch etwas fehlte: Es
fanden keine Volksläufe statt. Für unsere Athletinnen und Athleten
waren sie immer Höhepunkte gewesen und nun hatte es seit dem X-Mass
Run 2019 keinen mehr gegeben. Die Veranstalter boten Ersatz an,
nämlich dass man sich eine Startnummer ausdrucken konnte, allein
eine vorgegebene Strecke lief und sich dann eine Medaille schicken
lassen konnte. Ab und zu haben wir das gemacht, aber natürlich war
das Feeling völlig anders.
In dieser Situation planten Oliver und ich ein Event, das die Lücke
ein wenig füllen sollte. Ein selbst organisierter Lauf, nur für
unsere Athletinnen und Athleten, mit Startnummern,
Verpflegungsstationen, jubelnden Zuschauern und Medaillen. Dies
wurde der Kollaulauf. Natürlich durften wir keine Werbung dafür
machen, und so waren es Eltern und Bekannte, die für den Jubel und
die Verpflegungsstationen sorgten - gut verteilt, da Gruppen von
mehr als zwanzig Personen verboten waren. Diese Begrenzung sorgte
auch für die Startaufstellung: die Athletinnen und Athleten
starteten allein, und erst 250 Meter weiter schlossen sich ihnen die
Begleitungen an. Es wurde ein bombastischer Erfolg, der emotionale
Höhepunkt dieses ansonsten so traurigen Jahres. Die Anfeuerung ging
von wenigen Personen aus, war aber dafür um so enthusiastischer.
Geplant war der Kollaulauf als einmaliges Ereignis, doch weil er so
ein Erfolg war, haben wir ihn seitdem jährlich wiederholt. Die erste
Ausgabe fand übrigens bei perfektem Wetter statt, im Gegensatz zu
späteren Kollauläufen, die traditionell meistens verregnet waren.
Und bis heute beibehalten haben wir die separate Startaufstellung,
als kleine Reminiszenz an die Bedingungen, unter denen der
Kollaulauf ins Leben gerufen wurde.
Wir konnten 2020 bis zum Oktober weiter in der Gruppe trainieren,
und dann begann der zweite Lockdown. Wir haben ihn weniger
dramatisch als den ersten in Erinnerung, denn diesmal wurden wir
nicht überrumpelt, und alle wussten, was zu erwarten war. Auch gab
es diesmal keine WG mehr, die uns bekämpfen wollte, und alle zogen
an einem Strang. So organisierten wir die Einzelbegleitungen. An
jedem Wochenende und manchmal auch in der Woche traf sich irgendwo
eine Begleitung mit einer Athletin oder einem Athleten, meistens
direkt vor deren Wohngemeinschaft, um zu zweit eine Runde zu laufen.
Wir teilten das einigermaßen auf. Mirko begleitete an Sonntagen
Florian, Claire an Mittwochen. Claire, die als Flugbegleiterin
zwangsweise am Boden blieb, hatte auch noch Kapazitäten, Marvin und
Sophie zu begleiten. Auch Oliver versorgte Sophie, und dann gab es
noch Teams von Oliver und Erik W. bzw. René und Erik W. Lutz und
Basti übernahmen im Hamburger Osten Sean und Lisa. Und im Niendorfer
Gehege gab es ein regelmäßiges Laufduo von Sabine und Erik H.
Auf weniges können wir so stolz sein wie auf die Organisation dieser
regelmäßigen Treffen. Wir haben danach weit größere und aufwändigere
Events geplant und auf die Beine gestellt, aber diese
Zweiertrainings boten in einer Zeit, in der viele andere vereinsamen
mussten, eine Abwechslung im Alltag, die Seele und Körper
gleichermaßen gesund hielt. Denn nicht vergessen, unsere Athletinnen
und Athleten hatten ja nicht nur die Laufgruppe verloren, sondern
auch ihre regelmäßige Arbeit, Veranstaltungen, Treffen mit Freunden
etc. Downlaufen war ein Rettungsanker in diesem zweiten Lockdown,
und das war einfach eine großartige Sache.
Mitten in diesen Lockdown fiel im Februar 2021 dann der Gewinn der
Preises der Alexander-Otto-Stiftung, der uns zum einen einen Haufen
Geld einbrachte, vor allem aber Bekanntheit durch einen ganzseitigen
Artikel im Hamburger Abendblatt. In der Folge gab es reihenweise
Neuanmeldungen, die wir aber alle auf eine Warteliste setzen
mussten. Und dann war es endlich soweit: das erste Gruppentraining
im Juni 2021, größer als jedes Training vor der Pandemie. Am Anfang
gab es immer noch Einschränkungen, so mussten wir noch Kontaktlisten
führen und vor dem Training Impfpässe kontrollieren. Aber von hier
an ging es zurück in die Normalität, und eigentlich war dies der
Startschuss für den Verein, wie er sich heute darstellt.
In den Ausgaben dieser Rubrik habt ihr Kindheit und Jugend von
Downlaufen kennengelernt - die Anfänge, in denen der junge Verein
immer wieder von der Auflösung bedroht war und nur durch Zufälle
weiter existierte. Worte des Dankes gehen noch einmal an jene alten
Hasen, die uns durch diese schwierigen Zeiten begleitet haben und
uns treu geblieben sind. Mit dieser Ausgabe möchte ich diese Rubrik
nun beenden.
WANN UND WO WIRD TRAINIERT?
Allgemeine Trainings: 14:30 am Ende der Straße Deelwisch (unter der
Eisenbahnbrücke),
https://osm.org/go/0HoHU2SZ?m=
An Sonntagen gibt es auch einen vorgezogenen Treffpunkt um 14:15 am
U-Bahnhof Hagendeel.
Neulinge werden gebeten, sich wenigstens eine Woche vor dem Einstieg
anzumelden!
Viele Grüße
Euer Downlaufen-Team